Wie nahe Leben und Tod beieinander liegen können, wurde uns heute bewusst. Direkt vor unserem Haus ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit einer Fahrradfahrerin und einem Kleinwagen. Die Fahrradfahrerin wurde dabei schwer verletzt.
Mein Mann war gerade auf der Straße und leistete sofort Erste Hilfe. Weitere Nachbarn und Passanten kamen herbei um zu helfen. Ich hatte den Aufprall ebenfalls gehört und rannte mit meiner Tochter auf dem Arm auf die Straße. Während undsere Nachbarin bei der versetzten Frau Erste Hilfe leistete, kümmerte ich mich um ihre Kinder, die noch im Auto saßen. Ich versuchten den Kindern ruhig zu vermitteln was geschehen war. Für sie war das Eintreffen des Krankenwagens und der Polizei sehr spannend.
Mein Mann half noch die Straße zu säubern und barg das am Unfall beteiligte Fahrrad. Dieses wurde noch von der Polizei in Augenschein genommen. und fotografiert.
Leider gibt es keine Zeugen für den Umfallhergang, obwohl einige Menschen ganz in der Nähe waren. Ich selbst war nur wenige Meter vom Unfallort entfernt in unserem Hof, mein Mann sogar auf der Straße.
Ich bin sehr froh, dass gleich so viele Menschen bereit waren zu helfen und das die Rettungskräfte so schnell vor Ort waren. Meine Gedanken sind bei der verletzten Fahrradfahrerin.
Das Erlebnis hat mir gezeigt wie fragil doch unser Leben sein kann und wie kostbar uns deshalb jeder Augenblick sein sollte.
Meine schwere Kost verlinke ich zum Samstagsplausch zu Kaminrot
Ach was für ein schreckliches Erlebnis an solch einem Tag.
AntwortenLöschenIch hoffe sehr, das die Radfahrerin wieder gesund wird. Und ich hoffe Ihr könnt etwas abschalten. Ja es kann so schnell sein, daher sollte man die schönen Stunden doppelt genießen. Herzlichen Gruß Sylvia
Es ist immer nicht sehr schön, weder als Ersthelfer noch als Beteiligter und wenn Kinder eine Rolle spielen dannist es nochmal etwas schwerer, was sich mir nicht erschließt, ein kleines Kind auf dem Arm mit an einen Unfallort zu nehmen?Was soll es denn sehen? Sei mir bitte nicht böse, aber da dreht sich mir der Magen um.Warum sollte Dein Kind denn eventuell mit den Spuren eines solch schweren Unfalls konfrontiert werden?Hoffentlich verliert es die Bilder schnell wieder ;-( Alles Gute für Euch, Petra
AntwortenLöschenDie arme Frau! Hoffentlich verheilen ihre Verletzungen schnell. Ich finde es gut, dass ihr direkt erste Hilfe geleistet habt und auch für die Kinder da wart.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sabrina
Ja, man sollte jeden Tag genießen und ihn umso intensiver mitnehmen. Manchmal vergisst man das. Wir sind nicht für immer gemacht.
AntwortenLöschenSchön, dass gleich so viel Hilfe da war.
Bei uns in Berlin hatte sich letzte Woche auch ein tragischer Fahrradunfall ereignet. Der Radfahrer ist tod und der Diplomat, der den Unfall verursacht hat, wird wohl nicht belangt werden...
Lieben Gruß
Andrea